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Neuigkeiten
18.02.2019, 18:00 Uhr
CDU Bergen: Rettungsdienst – Wahlkampf und Wahrheit
Was zum Thema Rettungsdienst von Teilen der Opposition zurecht gesponnen wird, ist schon für sich genommen bemerkenswert. Die CDU ist an allem schuld. Warum?
Erstens, weil sie mit Frank Juchert einen kompetenten und aussichtsreichen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl aufgestellt hat, zweitens, weil die CDU im Rat der Stadt Bergen ebenso intensiv wie erfolgreich arbeitet und drittens, weil die Kreistagsabgeordneten des Nordkreises von der CDU kommen. Aber in der Hauptsache wegen erstens.
 
Die Behauptung, der Rat sei nicht informiert worden, ist falsch. Das weiß die Opposition nur zu gut. Am 16. Oktober 2017 wurde der Entwurf des Bedarfsplanes -ohne Fahrzeug in Bergen- von der Verwaltung an alle Ratsmitglieder verschickt. Am selben Tag noch ging dazu eine Anfrage aus der CDU an die Verwaltung mit dem Hinweis darauf, das Fahrzeug sei nicht enthalten. Am 17.10.2017 schrieb der Erste Stadtrat Frank Juchert dazu an den Landkreis. Am 25.10.2017 antwortete der Landkreis: „Ihre Anregung eine dezentrale Fahrzeugverschiebung von Beckedorf nach Bergen wird im dann aktuellen Bedarfsplan Berücksichtigung finden.“ Eine Verschiebung des dezentral vorhandenen Fahrzeuges sei nicht geplant. Während der ganzen Zeit bei der Opposition: Sendepause. Noch Fragen? 
 
Was jetzt von SPD, Grünen, AfD, FDP und der unabhängigen Kandidatin kritisiert wird, ist ein kurzfristig umsetzbarer Vorschlag, ein rettungsfähiges Fahrzeug in Bergen zu kleinen Kosten zu halten, um die Zusatzversorgung, die wir hier im Moment noch dank Fa. Marquardt genießen, für unsere Bürger zukünftig zu sichern. Gegenvorschlag der Opposition: Ein Gutachten soll es richten! Eine hervorragende Idee: ein Gutachten, das sehr viel Geld kostet, das wir nicht haben, um Sachverhalte darzustellen, die außer uns niemand beachtet und um in einem Rechtsstreit ein Ergebnis zu erzielen, dass niemand mehr braucht, weil dann der Rettungsdienst bereits wieder neu ausgeschrieben wird. Bis dahin bleibt die Versorgung vor Ort eben, wie sie ist. Im Ergebnis soll hier öffentliches Geld ausgegeben werden, um den Bürgern zu suggerieren, man tue etwas. Aufwand: außerordentlich hoch – Nutzen: nicht vorhanden. Dafür sinnvolle Vorschläge des Mitbewerbers diffamieren, die den Bürgern schnell zu Gute kämen. Das ist Wahlkampf von der ganz unehrlichen Sorte. 
 
Die frisch entflammte Liebe zwischen SPD, FPD und der unabhängigen Kandidatin Claudia Dettmar-Müller ist nachgerade grotesk. Sie tun so, als habe die ehemalige und völlig unauffällige Fraktionsvorsitzende mit der CDU nie etwas zu tun gehabt. Dennoch sind sie heute einig im Geiste: die Verwaltung trägt immer die Verantwortung und die CDU hat immer Schuld. Ihre eigene Verantwortung als Ratsmitglieder nehmen sie nicht wahr. Selber lesen macht schlau. Aber eben auch Arbeit.
 
Ein Wort noch zur FDP. Einen Kandidaten nicht zu unterstützen, weil er die notwendige Qualifikation als Hauptverwaltungsbeamter mitbringt, das ist schon Politsatire. Kein vernünftiger Mensch steigt in ein Flugzeug unter der ausdrücklichen Bedingung, dass ein Busfahrer fliegen muss. Außer Martin Hildebrandt.